Teach-Back-Test: Fortbildung Teach-Back-Methode

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Teach-Back-Test

Für die Erlangung der Fortbildungspunkte durch die Bundeszahnärztekammer bearbeiten Sie bitte die folgenden Multiple-Choice-Fragen. Für die Anerkennung müssen Sie mindestens sieben von zehn Fragen richtig beantworten. Bei ausreichender Punktzahl erhalten Sie im Anschluss einen Link, über den sie ihren Fortbildungsnachweis herunterladen können.

1. Welcher der folgenden Aspekte ist nicht im Bürgerlichen Gesetzbuch geregelt?*

Die Aufklärung kann grundsätzlich durch zahnmedizinische Fachangestellte erfolgen.

Die Aufklärung muss mündlich erfolgen und kann durch schriftliche Unterlagen ergänzt werden.

Die Aufklärung muss so rechtzeitig erfolgen, dass der Patient seine Entscheidung über die Einwilligung wohlüberlegt treffen kann.

Die Aufklärung muss für den Patienten verständlich sein.

2. Bei welche Patientengruppen können Sie die Teach-Back-Methode anwenden?*

Ausschließlich bei Patienten mit kognitiven Einschränkungen

Bevorzugt bei Patienten mit einer internistischen Grunderkrankung

Bei allen Patienten

Ausschließlich bei funktionalen Analphabeten

3. Welche der folgenden Aussagen trifft nicht zu?*

Menschen mit geringer Mundgesundheitskompetenz sagen häufiger Termine ab.

Menschen mit geringer Mundgesundheitskompetenz suchen häufiger den Zahnarzt auf.

Menschen mit geringer Mundgesundheitskompetenz zeigen eine höhere Kariesprävalenz mit höherem Schweregrad.

Patienten mit geringer Mundgesundheitskompetenz zeigen deutlich mehr Angst vor der Behandlung.

4. Wie groß ist der Anteil von Menschen mit geringer Gesundheitskompetenz in Deutschland?*

14,6%

16,9%

39,4%

58,8%

5. Was sollten Sie bei der Einführung des Teach-Back-Verfahrens besser vermeiden?*

Einbeziehung des Praxisteams

Gründliche Gesprächsplanung

Sofortige Einführung des Verfahrens bei allen Patienten

Reflexion der Erfahrungen

6. In welcher der folgenden Aufzählungen werden die fünf Schritte des Teach-Back-Verfahrens in der richtigen Reihenfolge genannt?*

Erklären, fokussieren, fragen, erneut erklären, einschätzen

Fokussieren, einschätzen, erklären, fragen, erneut erklären

Erneut erklären, fokussieren, fragen, einschätzen, erklären

Einschätzen, Fokussieren, fragen, erklären, erneut erklären

7. Welche Kommunikationsregel ist richtig und sollte beim Erklären beachtet werden?*

Fachsprache erfüllt viele Funktionen und vereinfacht die Kommunikation zwischen Arzt und Patient.

Behandlungspläne oder Heil- und Kostenpläne sind für die Strukturierung der Aufklärung zu komplex.

Zum Ende des Gesprächs sollten immer die nächsten Schritte besprochen werden.

Die gemeinsame Betrachtung von Röntgenaufnahmen oder Fotos der Zähne zur Visualisierung kann problematisch sein, weil sie den Patienten zu sehr ablenkt.

8. Welche Frage sollten Sie vermeiden, wenn Sie Patienten auffordern, das Gesagte noch einmal zu erklären?*

Was waren aus ihrer Sicht die wichtigsten Punkte?

Was werden sie ihrem Hausarzt dazu sagen?

Haben Sie alles richtig verstanden?

Können Sie mir zeigen, was ich Ihnen zum Zähneputzen erklärt habe?

9. Worauf sollte beim „erneuten Erklären“ besonders geachtet werden?*

Der Erklärstil sollte beibehalten und Inhalte möglichst wieder in den gleichen Worten erklärt werden.

Der zweite Erklärvorgang sollte schriftlich dokumentiert und protokolliert werden.

Der Erklärstil sollte variiert und dabei Tempo und Sprachniveau angepasst werden.

Beim zweiten Erklärvorgang sollte die Gesprächslautstärke deutlich erhöht werden.

10. Was sollten Sie beim Formulieren der „Teach-Back-Frage“ unbedingt vermeiden?*

Verantwortung für eine gelingende Informationsvermittlung übernehmen

Den Schwierigkeitsgrad und die Komplexität des Themas anerkennen

Über eine Prüfungssituation Druck auf Patienten ausüben

Auf substantielle Punkte fokussieren

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